Sehenswürdigkeiten

Neufelden hat eine reiche Geschichte und ein besonderes Flair. Der alte Markt liegt inmitten einer reizvollen Hügellandschaft. Die auffallend schönen barocken Häuserfassaden begrüßen den Besucher im historischen Markt Neufelden, bekannt auch wegen seiner hervorragenden und traditionsreichen Gastronomie und als regionales Schulzentrum.

Historisches Ortsbild

Die barocken und zum Teil klassizistischen Fassaden der Neufeldener Bürgerhäuser stammen aus dem 17. und 18. Jahrhundert, als der Leinenhandel im Markt seine Hochblüte erlebte. Sie prägen bis heute das beeindruckende Ortsbild der Marktgemeinde.

Auf der Wikipedia-Seite „Liste der denkmalgeschützten Objekte in Neufelden“ finden sich detaillierte Informationen zu den einzelnen sehenswerten Gebäuden und Denkmälern.

Heimathaus

Das Heimathaus Neufelden, 1989 eröffnet, ist in der alten Fronfeste untergebracht. Auf einer Fläche von ca. 250 m² gibt es 1.200 gut erhaltene, restaurierte Exponate zu besichtigen (handwerkliche und bäuerliche Gebrauchsgegenstände). In dem 1989 eröffneten Haus finden sich einfühlsam gestaltete Erlebnisräume, die vor allem vom hohen Standard des Handwerks erzählen. Es ist eine visuelle Chronik nicht nur von Neufelden, sondern vor allem auch von seinem landwirtschaftlichen und gewerblichen Hintergrund entstanden.

Neufeldner Biobrauerei

In Neufelden wird seit fast 500 Jahren Bier gebraut. Die 1. Bio-Brauerei in Oberösterreich liegt in Neufelden und veredelt Tradition und Gegenwart auf eine Art und Weise, die nachhaltig Zukunft hat, zum Wohle der Menschen und der Natur. Jeder Schluck der verschiedensten Biere aus dem Sortiment ist ein Gedicht, das von höchster Braukunst, eigenständigem Charakter und erlesenen Zutaten erzählt. Mehr Infos unter: www.biobrauerei.at

Pfarrkirche Neufelden

Wie ein Mosaik der Geschichte steht die Pfarrkirche im Markt. Ist das Langhaus der Kirche halb im gotischen, halb im romanischen Baustil errichtet, diente der Turm mit seinen 2,40 Meter dicken Mauern schon seit viel längerer Zeit als Wehrturm für die Veldener Bürger. Mehr über die Geschichte der Pfarre und des Kirchengebäudes verrät die Homepage der Pfarre Neufelden.

Ortsbrunnen mit Hl. Donatus

Der Brunnen beim Marktplatz mit dem Heiligen Donatus gehört seit hunderten von Jahren zum Ortsbild Neufeldens.

Kirche St. Anna in Steinbruch

Die Kirche wurde in den Jahren 1509 - 1514 im Stil der spätesten Gotik erbaut. Einen Besuch wert sind nicht nur die gotische Votivgruppe im Hochaltar und die 12 Kreuzwegreliefs aus Marmor, sondern auch die prachtvolle barocke Innenausstattung und die Orgel, in den 1980er Jahren restauriert wurde und nun wieder über die originale Klangqualität verfügt. Der Musiksommer mit zahlreichen Orgelkonzerten in der Kirche St. Anna ist ein kultureller Höhepunkt in Neufelden.

Details zu diesem Objekt finden sich hier.

Burg Pürnstein

Seit dem ausgehenden 10. Jahrhundert ragt die Burg Pürnstein über dem Tal der Großen Mühl auf. Die Birchenstainer gaben sowohl ihr, als auch der Siedlung den Namen. Sie waren aber nur eines von vielen Geschlechtern, die über die Jahrhunderte als Herren auf der Burg saßen. Pürnstein hat viel zu erzählen.

Die Burg ist wegen Renovierungsarbeiten bis auf weiteres geschlossen. Mehr Informationen zur Burg und den Verein zur Erhaltung der Burg Pürnstein unter www.burg-puernstein.org.

Die Blankenburg

Hinter dem Bahnhof Neufelden, wo der Bairachbach in die Große Mühl mündet, befindet sich der Blankenberg. Dort sind heute noch Mauerreste der Blankenburg zu sehen. Der Verfall der Burg wurde angeblich durch einen Brand ausgelöst, der während einer großen Hochzeitsfeier ausgebrochen war. Details zu Geschichte sind hier nachzulesen.

Der Teufelsstein

An der Straße nach Pürnstein, noch vor Maria Pötsch, findet man unmittelbar neben der Großen Mühl den Teufelsstein. Eine interessante Sage rankt sich um ihn: Die letzte Burgfrau von Blankenberg hatte eines Tages, auf einem Heimritt zu später Stunde, einen schwarz gekleideten Geiger auf dem besagten Stein sitzen sehen. Bei einem späteren großen Burgfest erkannte die Gastgeberin zu mitternächtlicher Stunde den schwarzen Geiger wieder unter den Musikanten. Da wurde ihr bewusst, dass es sich um den Teufel handelte und sie floh entsetzt aus der Burg, die bald darauf bis auf die Grundmauern zerstört wurde.

Stausee Neufelden/Langhalsen

In den Jahren 1919 bis 1924 wurden die Bauarbeiten für den Stausee Neufelden durchgeführt. Mit dem Wasser des Sees werden die 10 Kilometer entfernten Turbinen des Kraftwerkes Partenstein an der Donaumündung der Großen Mühl betrieben. Vor der Anstauung des Sees lag das Dorf Langhalsen in diesem Teil der Talsenke. Details dazu auf de.wikipedia.org/wiki/Langhalsen.

Das Tal der Großen Mühl

Auf bayrischem Gebiet in der Nähe des Dreisesselberges entspringend, fließt die Große Mühl vorbei an reizenden Dörfern und Märkten bis in die Donau bei Untermühl. Der Mühltalweg ab Neufelden führt auf der rechten Flussseite flussabwärts. Nachdem man den imposanten Bogen der Mühltalbrücke, der höchsten Straßenbrücke Oberösterreichs, durchschritten hat, kann man sich ungestört dem Naturerlebnis des Mühltalwanderwegs hingeben. Weitere Informationen zu Langhalsen sind auf der Wikipedia-Seite nachzulsen.

Wallfahrtskapelle Maria Pötsch

Malerisch im Feuchtenbachtal gelegen ist die Wallfahrtskirche Maria Pötsch. Der Grund für die Erbauung im Jahr 1849 – vorerst aus Holz, später aus Stein – war eine dort entspringende Quelle, der man seit jeher eine wundertätige Heilkraft zumaß. Auch hatte man 1793 an dem Ort ein Bild der weinenden Mutter Gottes gefunden. Aus der Geschichte des Bildnisses entstand auch der Name Maria Pötsch. Das Kirchlein zieht vor allem in den Sommermonaten viele Pilger und Wanderer an und ist ein beliebter Ort für Hochzeiten. Die Wallfahrskapelle im Internet: de.wikipedia.org/wiki/Wallfahrtskapelle_Maria_Poetsch

Arme Sünder Kapelle

Die Kapelle liegt am „Alten Berg“ – Teil der „Via Regia“, die eine wichtige Verkehrsader nach Norden war. Hier durften die Delinquenten im Beisein eines Priesters ein letztes Gebet verrichten, ehe sie auf den nahegelegenen Galgenberg zu Hinrichtung geführt wurden. Bilder und genauer Ort sind hier einzusehen.

Hopfenbaugenossenschaft

In Neufelden befindet sich der Sitz der Hopfenbaugenossenschaft, in der Besucher/innen Interessantes über den Mühlviertler Qualitätshopfen erfahren können. Weitere Infos: www.hopfenbau.at

Kulturelles in Neufelden

HEIM.ART-Contemporary

1996 hat Joachim Eckl begonnen HEIM.ART® als Begriff und Unternehmung zu entwickeln und mit konkreten Inhalten zu füllen: Entdecken und Sichtbarmachen vorhandener, traditioneller Werte und der weltoffenen Entfaltung neuer, nachhaltig-gesunder Möglichkeiten im Tal.

Details siehe Homepage: www.heimart.at

 

Atelier Thomas Paster

Graben 4, 4120 Neufelden – mit Voranmeldung. Tel.+43 7282 86900

 

Bleiverglasungen Klaus Preinfalk

Badergasse 13, 4120 Neufelden, Tel.+43 7282 5776